ALK: Sachpolitik und Gesprächsbereitschaft

In einer Mail an die zukünftige Bürgermeisterin Beatrice Schenk-Motzko (CDU) hat Dr. Hedwig Schlachter, Vorsitzende der Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein, die generelle Gesprächsbereitschaft der Wählergemeinschaft betont. Die ALK sei immer für vertrauensfördernde oder sachorientierte Gespräche offen und freue sich auf einen Terminvorschlag von Schenk-Motzko für ein Treffen.

Am Wahlabend hatte bereits der von der ALK gestellte Stadtverordnetenvorsteher Dr. Michael Hesse auf seine parteiübergreifende Zusammenarbeit mit dem scheidenden Bürgermeister Leonhard Helm (CDU) hingewiesen und seine Zuversicht ausgedrückt, dies werde mit der neuen Bürgermeisterin auch funktionieren.

Hoffen auf einen mehr einbeziehenden Politikstil

Schenk-Motzko, die im Wahlkampf unter anderem von drei Spitzenpolitikern der Landes-CDU unterstützt worden ist, werbe nun auch um die Königsteiner Bürgerinnen und Bürger, die sie nicht gewählt haben. Trotz der externen Hilfeleistung waren es immerhin 46,35 %, die in der Stichwahl der ALK-Kandidatin Nadja Majchrzak ihre Stimme gegeben hatten. Gut 50 % der Wahlberechtigten waren nicht zur Wahl gegangen. Wenn Schenk-Motzko die Bürgermeisterin aller Königsteinerinnen und Königsteiner sein wolle, müsse sie – wie von ihr selbst angekündigt - auch deren Positionen anhören und anerkennen. Die ALK hoffe, dass Schenk-Motzko so zu einem mehr einbeziehenden Politikstil mit beitrage.

Weiterhin ALK-Politik für die Bürger

Auch werde die ALK sich in den kommenden Jahren wie seit jeher für ein lebenswertes und liebenswertes Königstein engagieren. Schließlich führe die Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein dies schon seit ihrer Gründung vor fast 45 Jahren in ihrem Namen. Nadja Majchrzak werde weiter zusammen mit Runa Hammerschmidt die stärkste Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung führen und Politik für die Bürger im Sinne ihrer Wahlaussagen machen. Dazu gehörten Transparenz und Bürgernähe und wie immer an der Sache orientiert zu sein. Das schließe selbstverständlich den Willen zur Zusammenarbeit mit der neuen Bürgermeisterin und den anderen Fraktionen ein, um die jeweilige Sache zu guten Ergebnissen zu führen.

(29.2.2024)

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